
By Dr.-Ing. G. Oehler (auth.)
Read or Download Taschenbuch für Schnitt- und Stanzwerkzeuge und dafür bewährte Böhler-Werkzeugstähle PDF
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Spezieller Teil I: Die Eingriffe in der Bauchhöhle
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer e-book documents mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Das Einlegen der Werkstücke geschieht entweder zwischen aufgeschraubten, der Formgebung entsprechend ausgearbeiteten Blechen, wie sie unter den Drückwerkzeugen besprochen werden (s. Werkzeugblatt 19, Teil 5), oder zwischen Stiften, eine billigere Bauart, die den Ansprüchen auf Genauigkeit meistens genügt. Bei besonders hoch gebogenen Werkstücken wird man diese zweckmäßigerweise in einer Form aufnehmen, welche der vorausgegangenen Biegung entspricht. Das Auswerfen solcher Werkstücke geschieht automatisch in der Weise, daß das Werkstück nach dem Schneiden durch den Stempel (Teil 1) mit emporgehoben und an der Führungsplatte (Teil 3) abgestreift wird.
Kurrein: Werkzeuge und Arbeitsverfahren der Pressen {Berlin 1927) S. 167 Abb. 190, sowie S. 129-130 Abb. 122-124. -Techn. 1, 2; ebenda 1930 Heft 14 S. 394; ebenda 1931 Helt 4 S. 107. 2 ) Bei größeren Werkstücken, die nur seitlich, aber nicht am Boden gelocht werden, kann man die Schnittstempel vom Innern des Hohlkörpers nach außen treten las~en, wobei die Matrize den Hohlkörper ringförmig umgibt. Ein Beispiel hierzu zeigt Göhre in seinem Buche: Schnitte und Stanzen {Leipzig 1927) S. 68 Abb. 77.
Dies geschieht in der Regel derart, daß man den Stempelkopf (TeilS) am äußeren Umfang mit Nuten versieht, welche in entsprechenden Aussparungen des Lagerkörpers (Teil 15) zwangsläufig geführt werden. Die Ausführungen dieses Lagerkörpers selbst sind verschieden. In der Regel findet man den Lagerkörper gleichzeitig mit dem Untergestell verschraubt. Im vorliegenden Werkzeugblatt ist der Lagerkörper (Teil15) vom Gestell (Teil17) getrennt. Er ist an der einen Seite geschlitzt, so daß er durch Anziehen der unteren Ringmuttern in seiner Längsrichtung verstellt werden kann.